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Kim Dotcom | Musiker und Internet-Unternehmer
Kim Dotcom (50 Jahre) wurde am ∗21. Januar 1974 im Sternzeichen Wassermann in Kiel geboren. Sein bürgerlicher Geburtsname lautet Kim Schmitz. Bekannt ist Kim Dotcom als Musiker und Internet-Unternehmer.
Der Computerspezialist, Hacker, Programmierer und Unternehmer hat einen Hang zur Selbstdarstellung und sorgt seit den 1990-er Jahren für Schlagzeilen. Zuletzt tauchte Schmitz, der sich auch Kimble nennt, als Betreiber des Cloud-Dienstes Megaupload in Neuseeland auf. Seinen Megaupload-Dienst hat der Deutsche erfolgreich zusammen mit Musikstars wie Alicia Keys und Kanye West mit dem MEGAUPLOAD-Song beworben. Mittlerweile ist MEGA als Nachfolger von MEGAUPLOAD gestartet. Das neue Cloud-Angebot verschlüsselt alle Dateien.
In Auckland bewohnt der Deutsche zusammen mit seiner Frau und fünf Kindern ein Millionenanwesen. Der Kauf der Immobilie wurde dem Deutschen jedoch verwehrt. Allerdings hat sich der Unternehmer in der Gemeinde auch durch Spenden, wie Feuerwerk für mehrere hunderttausend Dollar beliebt gemacht.
Im Januar 2012 wurde sein Anwesen auf Betreiben der USA gestürmt, sein Vermögen beschlagnahmt, sein Megaupload-Dienst abgeschaltet und Schmitz vorübergehend inhaftiert. Seitdem drängen die USA-Behörden auf dessen Auslieferung. Die USA werfen dem Unternehmer vor, mit seinem Internetangebot die illegale Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Filmen, Musik und Software gefördert zu haben.
Schmitz weist die Vorwürfe als rechtlich unhaltbar zurück. Megaupload sei ein legaler Speicherdienst, wie Dropbox oder Google Drive. Außerdem habe sein Unternehmen unterschiedlichsten Rechteinhabern wie Hollywood-Studios direkten Zugang zu Megaupload gewährt, so dass sie illegale Angebote selbst löschen konnten. Dies hätten die Unternehmen rege genutzt. Megaupload selbst hätte dagegen die User aufgrund von Datenschutzgesetzen nicht überprüfen dürfen.
Vor seinem Engagement mit Megaupload war der Computerunternehmer mit Sicherheitssoftware erfolgreich und verkaufte sein Unternehmen an den TÜV Rheinland. Später präsentierte sich Kim Schmitz als Investor einer angeschlagenen New-Economy-Firma, wurde aber in diesem Zusammenhang des Aktien-Insiderhandels bezichtigt. Später wollte Kimble unter anderem von Hongkong aus ein automatisiertes Börsenhandelssystem etablieren. In den Medien und Blogs wurde auch immer wieder seine Liebe zu exklusiven Partys, teuren Nobelautos, Yachten und ähnlichen Statussymbolen thematisiert.
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